Ernährung:
Leopardgeckos sind Insektenfresser, sie können aufgrund ihrer anspruchslosen Haltung auch von Anfängern problemlos gehalten werden. Füttern soll man Heimchen, Grillen, kleinere Heuschrecken, Schaben, Rosenkäfer, Mehlkäfer, Mehlwürmer (Vorsicht Fetthaltig nur frisch gehäutet und gelegentlich verfüttern).usw. die als Hauptfutter geeignet sind. Man soll die Krabbeltiere ca. jede 2. Fütterung mit Vitaminpulver und Kalk bestäuben. Das Vitaminpulver kann man in einem Terrarium Fachhandel kaufen, jedoch Vorsicht: eine Überdosierung an vor allem Vitamin A und Vitamin D3 kann die Gesundheit der Tiere ebenso schädigen wie eine Unterversorgung! Da jedoch die meisten Terrarienbewohner zu wenig Sonnenlicht erhalten, um lebenswichtige Vitamine herzustellen und ihre Ernährung meist nicht abwechslungsreich und ausgewogen ist, sollte man auf eine Vitaminzugabe nicht verzichten. Als Kalk verwendet man am besten die Sepia Schale die für die Ziervogelhaltung verkauft wird. Die Schale soll man zermahlen und damit dann Steine im Terrarium bestäuben denn die Leopardgeckos wenn sie es finden lecken den Kalk dann auf, der sehr wichtig ist für den Knochenbau der Geckos. Den Leopardgeckos soll man ca. 2 – 4 Grillen am Tag ins Terrarium werfen, damit der Leopardgecko sich die Grillen selber jagen kann und auch muss. Man merkt wenn der Gecko schon ausreichend Futter zu sich genommen hat, wenn er nur noch Grillen frisst wenn sie ihm zufällig über den Weg laufen.
Als Abwechslung kann/soll man auch Mehlwürmer füttern. Allerdings soll man Mehlwürmer nicht als Hauptfutter verwenden. Nur einmal in der Woche 2 Stück pro Leopardgecko.
Man kann auch den Leopardgeckos Baby Mäuse füttern soll man allerdings nur ca. 1 – 2-mal pro Monat und nur den ausgewachsenen Tieren anbieten. Da die Baby Mäuse sehr Eiweisshaltig sind. Vor der Paarungsphase kann man dem Weibchen auch Baby Mäuse anbieten, denn das Weibchen benötigt in der Zeit viel Kraft.
Die Nahrung wird vom Leopardgecko mit dem Kiefer zerquetscht, dann zerkaut und mit dem Kopf vorab herunter geschlungen. Grössere Insekten werden zuvor getötet (hin und herschütteln des Kopfes und zu Bodenschlagen des Futterinsektes).